Silbermond
"Nichts mehr"
Nimm dein Geld, nimm den Hass, nimm es Alles mit
Deinen Ring, deinen Namen, ich brauch ihn nicht
Sieh uns an, wie tief sind wir gefallen wir zerreisen jede Kleinigkeit
Jedes Hab, jedes Gut bis aufs Fleisch und Blut
Sag wohin ham wir uns verirrt
Dass aus Liebe Verachtung wird
Unsere Zeit geht in Flammen auf
Und wir gießen Benzin darauf
Bis nichts mehr davon übrig ist
Bis nichts mehr davon übrig ist
Bis nichts mehr davon übrig ist
Nimm dein Ja, nimm dein Wort, nimm es gern zurück
jedes Bild, jeder Gedanke an dich raus damit
Sätze fallen zum verletzen sie solln Wunden versetzen die für immer sind
Jede Klarheit versenkt, jedes Wort in Hass getränkt
Wie Bettler stehn wir vor dem Nichts
Und sind doch zu stolz und königlich
Und was und lieb und teuer war
Werfen wir jetzt dem Feuer nach
Bis nichts mehr davon übrig ist
Bis nichts mehr davon übrig ist
Zerstörn? Nein das genügt uns nicht
Und so kämpfen wir ungehemmt
Einen Kampf der keinen Sieger kennt
Also lass uns vernünftig sein und aufhören damit
Bevor nichts mehr von uns übrig ist
Bis nichts mehr davon übrig ist