Puhdys
"Ikarus II"
Er fliegt im Traum versteckt in seinem Zimmer
den hat er sich als Kind schon ausgedacht.
Und wenn es abend wird trägt er ihn immer
durch die Nacht, durch die Nacht, durch die Nacht.
Da liegt ein Traum mit ungelösten Fragen
mit Formeln und in Zeichnungen versteckt.
Raketen, die ihn zu den Sternen tragen
durch die Nacht, durch die Nacht, durch die Nacht.
Er hebt sich ab ins All, als glühender Feuerstrahl,
die Erde läßt er weit weit weit zurück.
Er fliegt durch den Weltenraum, dafür Raketen baun
träumt er sich immer näher Stück für Stück.
Weit so weit, durch den Raum ist sein Traum.
Weit, weit so weit sternenklar, sternenklar, sternenklar.
Da lag der Traum, versteckt in seinem Zimmer.
Den hat er sich nun endlich wahr gemacht.
Er zieht weit von der Erde seine Kreise,
Sternenfahrt durch den Tag, durch die Nacht.